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Berichte über unsere Wirkung
Mein Name ist Princewill. Ich stamme aus einer Familie mit zwei Jungen, einem Mädchen und einer verwitweten Mutter. Meinen Vater verlor ich 2009, im selben Jahr, in dem ich geboren wurde. Meine Mutter betreibt Subsistenzlandwirtschaft. Das Leben war für uns sehr schwierig, da meine Mutter ausschließlich auf den Ertrag der Feldarbeit angewiesen war, um unsere Ausbildung zu finanzieren. Diese Einkommensquelle war aufgrund ihrer subsistenzorientierten Natur jedoch unzuverlässig.
Mit Ausbruch des Krieges in den englischsprachigen Regionen Kameruns im Jahr 2016 wurden mein Bruder und meine Schwester sofort nach Douala gebracht. Ich schloss mich ihnen schließlich 2019 an, um meine Ausbildung fortzusetzen, nachdem ich über drei Jahre zu Hause geblieben war. In diesen Jahren hatten alle meine Freunde die Schule vollständig aus den Augen verloren. Es gab keine Garantie, ein Schuljahr abzuschließen, da häufig Ghost-Town-Tage stattfanden und offizielle Prüfungen ungewiss waren.
Kinder in meinem Alter wurden oft entführt. Meine Mutter hatte keine andere Wahl und brachte mich nach Douala, damit ich meine Ausbildung fortsetzen konnte.
Joining Hands unterstützte mich finanziell bei meinem Umzug nach Douala, in die französischsprachige Region Kameruns. Ich erhalte derzeit finanzielle Unterstützung für meine Ausbildung von Joining Hands. Mein Schulweg verläuft erfolgreich. Da ich aus einer überwiegend englischsprachigen Region in eine französischsprachige Region kam, habe ich hart gearbeitet, um die französische Sprache schnell zu erlernen.
In meiner Schule gibt es mehrere Kinder mit ähnlichen Lebensumständen wie ich. Derzeit besuche ich die Klasse 5 und werde im nächsten Jahr meine Prüfungen zum ersten Schulabschluss ablegen. Ich hoffe auf weitere finanzielle Unterstützung von Joining Hands, um meine Ausbildung fortzusetzen. Dank dieser Unterstützung hat sich meine Zukunft erheblich aufgehellt.

Princewill
Pupil
Mein Name ist Clearness. Ich bin das älteste Kind meiner Mutter und wuchs gemeinsam mit meinen Geschwistern im Dorf Memfu, einer englischsprachigen Region Kameruns, auf. Meinen Vater verlor ich in sehr jungem Alter im Jahr 2009. Mein erstes Schulabschlusszeugnis erhielt ich an der Presbyterian School in Memfu. Anschließend erlangte ich mein „Ordinary Level“-Zertifikat unter großen finanziellen und emotionalen Herausforderungen. Das Leben war für meine Mutter äußerst schwer: Als alleinerziehende Mutter sorgte sie allein für uns und war dabei ausschließlich auf Subsistenzwirtschaft angewiesen. Ich unterstützte sie täglich nach der Schule im Haushalt, was zwar wichtig war, aber meine Lernzeit stark einschränkte.
Die anglophone Krise verschärfte unsere Situation, da alle Schulen in der englischsprachigen Region Kameruns geschlossen wurden und mein Studium für ein Jahr unterbrochen werden musste. Junge Mädchen wurden Opfer von Entführungen und Gewalt. In dieser schwierigen Lage brachte meine Mutter mich und meine jüngeren Brüder zu verschiedenen Familienmitgliedern nach Douala, in die französischsprachige Region Kameruns, wo es etwas sicherer war. Dort lebte ich bei meiner Cousine und half im Haushalt.
Dank der Unterstützung der Organisation Joining Hands konnte ich meine Schulgebühren bezahlen und Abendkurse besuchen, um mich auf das „General Certificate of Education (GCE) Advanced Level“ vorzubereiten. Mit finanzieller Hilfe konnte ich mich für meine Abschlussprüfungen in Douala anmelden und bestand sie mit hervorragenden Ergebnissen. Anschließend erhielt ich ein Stipendium für ein privates Lehrerausbildungsinstitut in Bamenda, an dem ich erfolgreich meinen Abschluss machte.
Heute habe ich mein Studium abgeschlossen und arbeite als Lehrerin an einer Grundschule. Ich kann den Kindern Wissen vermitteln, Hoffnung schenken und aktiv dazu beitragen, das Leben meiner Gemeinschaft positiv zu verändern. All dies hat nicht nur mir persönlich, sondern auch meiner Familie ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Clearness
Mein Name ist Ireneous. Meine Mutter hat zwei Kinder. Meinen Vater verlor ich in sehr jungem Alter, und ich musste mit meiner Mutter in ihr Heimatdorf Memfu zurückziehen. Nach dem Erwerb meines ersten Schulabschlusszeugnisses an der Community School Memfu besuchte ich das Government Technical College, nur wenige Kilometer von Memfu entfernt. Während dieser Zeit kämpfte meine Mutter als alleinerziehende Frau hart, um für mich und meine Geschwister zu sorgen.
Als die Krise Ende 2016 begann, wurden meine Schule und alle anderen Schulen in den englischsprachigen Regionen geschlossen. Ich blieb mehrere Jahre ohne Schulbesuch. Die Last war schwer für meine Mutter, die befürchtete, dass ich durch den Krieg mein Leben verlieren oder Opfer der Umstände werden könnte.
Meine Mutter sagte: „Es ist dringend notwendig, ihn wieder zur Schule zu schicken, denn das Alter spielt gegen ihn. Er ist sehr entschlossen, wieder zur Schule zu gehen.“ Da ich aus einer typischen englischsprachigen Region stamme, musste ich schnell Französisch lernen, um mich in Douala anzupassen. Dies war eine große Herausforderung, aber es war der schnellste Weg, mich dort einzuleben.
Die Organisation Joining Hands war die Antwort auf die Frage, wie ich wieder zur Schule gehen könnte. Ich erhielt finanzielle Unterstützung von Joining Hands, um meine Schulgebühren zu decken. Seit 2019 bin ich an einer weiterführenden Schule in Douala eingeschrieben, und meine Gebühren werden vollständig übernommen. Derzeit gehe ich erfolgreich zur Schule und freue mich darauf, die Prüfungen zum „General Certificate of Education (GCE) Ordinary Level“ abzulegen.
Diese Unterstützung hat meiner Mutter und mir eine große Last abgenommen. Mein Erfolg ist ein fortlaufender Prozess, da ich weiterhin Hilfe benötige, um meine Ausbildung auf höhere Ebenen fortzusetzen. Außerdem unterstützt die monatliche finanzielle Hilfe, die meine Mutter von Joining Hands erhält, meinen Lebensunterhalt. Dank dieser Unterstützung habe ich ein breites Lächeln im Gesicht und eine klare Vorstellung von meiner beruflichen Zukunft, ohne mir Sorgen um Schulgebühren und tägliche finanzielle Bedürfnisse machen zu müssen.

Ireneous
student
Mein Name ist Janet. Ich bin Witwe und Mutter von drei Kindern. Ich stamme aus dem Dorf Memfu in der Nordwestregion Kameruns. Nach dem Verlust meines Mannes wurde mein Leben sehr herausfordernd, da ich keine gesicherte Einkommensquelle hatte, um meine Kinder zu versorgen. Zudem trug ich als alleinerziehende Mutter die Verantwortung für meine kranke Mutter und betrieb Subsistenzwirtschaft, um den Lebensunterhalt meiner Familie zu sichern.
Die anglophone Krise verschärfte unsere Situation drastisch: Schulen wurden geschlossen, Straßen zu den größeren Städten waren blockiert, und die Preise für landwirtschaftliche Produkte fielen stark. Oft blieb nur wenig Zeit zum Arbeiten auf dem Feld, und mein Leben war von Armut und Unsicherheit geprägt. Aus Sorge um die Sicherheit meiner Kinder brachte ich sie unter sehr schwierigen Bedingungen zu Verwandten nach Douala in der französischsprachigen Region Kameruns. Auch dort wurden sie häufig diskriminiert, da sie als „internally displaced refugees“ stigmatisiert wurden.
Dank der Unterstützung von Joining Hands hat sich unser Leben grundlegend verbessert. Ich wurde angestellt, um mich um ältere Personen in Memfu zu kümmern, und erhalte bis heute eine monatliche finanzielle Unterstützung. Zusätzlich erhielt ich wiederholt landwirtschaftliche Unterstützung, um meine Erträge zu steigern, Lebensmittel und Haushaltsbedarf zu decken.
Joining Hands übernimmt außerdem die Schulgebühren meiner Kinder. Mein ältestes Kind absolvierte nach dem erfolgreichen Abschluss des Kameruner GCE Advanced Level eine private Lehrerausbildung und hat mittlerweile seinen Abschluss gemacht. Die beiden jüngeren Kinder besuchen die Sekundar- bzw. Grundschule und entwickeln sich sehr gut.
Diese Unterstützung hat die finanzielle Last in meinem Leben erheblich verringert und meiner Familie neue Perspektiven eröffnet. Heute blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft, dank der Hilfe von Joining Hands, die uns Stabilität, Bildung und neue Chancen ermöglicht hat.
Janet
local farmer


